Ravenclaw Gemeinschaftsraum

cf: Große Halle

Ich hatte mich lustlos inmitten der riesigen Schülermasse die Treppen nach oben gekämpft. Hier im Gemeinschaftsraum war noch einiges los und so hatte ich mir schnell Shadow geschnappt, der unter einem Sessel auf Mäuse gelauert hatte und hatte mich in einen der riesigen Sessel geworfen, wo ich nun leicht schläfrig mit dem schnurrenden Shadow auf dem Schoß saß und die Anderen beobachtete.
Mein Kater genoß meine Streicheleinheiten und schloss die Augen, wärend er zufrieden hin und wieder miaunzte.
Der heutige Tag war ziemlich anstrengend gewesen, erst die Zugfahrt, dann die Auswahlzeremonie, die sich wie immer ewig zug und dann noch das üppige Abendessen.
Soll saß ich jetzt vollgefressen hier und sah zwei kleinen Zweitklässlern beim Schokofroschkarten tauschen zu. Früher hatte ich selber diese Karten gesammelt. Meine riesige Sammlung verweilte irgendwo daheim in Irland unter meinem Bett und verstaubte, wärend die Karten langsam verblichen. Ich musste gähnen und überlegte, ob ich nach oben in mein Bett gehen sollte, lies es aber dann doch bleiben. Stattdessen schaute ich wieder auf mein Katerchen herab und lächelte leicht.

cf: Große Halle

Grinsend kam ich aus der Großen Halle. Als ich an der Tür stand welche einen Adler-förmigen Türklopfer, welcher uns Ravenclaws vor dem Eintritt immer ein Rätsel oder eine schwere Frage stellte. Wenn wir eine kluge Antwort darauf fanden ließ er uns herein. Als mich der Adler eine Fangfrage fragte und die anderen wirklich ohne Ahnung dastanden kicherte ich. Denn ich kannte die Antwort. Er ließ die anderen erst hindurch als auch sie seine Fragen und Rätsel lösten. Als ich in den Gemeinschaftsraum trat kicherte ich über die Dummheit der anderen. Ich hörte das kleine Glöckchen an Snowwhites kleinen Halsband. Ich hockte mich hin und sie stürmte auf mich zu. Kichernd fing ich sie auf und drehte mich einmal in meinem ravenclaw blauen, trägerlosen Kleid ehe ich mich auf einen der Sessel fallen ließ und es mir dort im Schneidersitz bequem machte. Meine kleine Süße schnurrte leise und streckte sich was ich wirklich sehr süß fand. Ich sah in ihre großen hellblauen Augen und strich über ihren Bauch welcher durch das Schnurren leicht bebte. Dann streichelte ich ihren Hals und schließlich ihren Kopf. Ich lächelte zufrieden und sah ins Feuer des Kamins der dort stand und vor sich hin loderte.

Ich kam endlich zum gemeibschaftsraum und stand vor dem Adler...ach, wie oft ich in den letzten fünf Jahren hier schon gewesen bin...und diese klugen Fragen mit Bravur gemeistert habe...ich überlegte gerade vielleicht ein oder zwei Sekunden Ehe ich antwortete und ging direkt hoch in den Schlafsaal,denn ich wollte mich umziehen, aber vor allen Dingen, wollte ich eins: mir tolle Schuhe anziehen. Denn ich mochte es eigentlich nicht in flachen Schuhen herumzulaufen, deswegen zog ich die Schuhe auch immer sofort schon um, sobald ich in den gemeinschaftsraum kam...also zog ich blaue pumps an,passend zu rawenclaw und ein simples, aber schönes schwarzes kleid an, was nicht wirklich auffiel und ging nach unten...meine Freunde, hatte ich nur kurz in der großen Halle gesehen, doch im Moment waren diese aber irgendwie verschwunden...das machte mir aber gar nichts...denn ich wollte sowieso etwas nachdenken...ich überlegte wie ich es dieses Jahr wohl hinbekommen würde mein Schlafwandeln unter Kontrolle zu bekommen...denn das war unheimlich schwer und mir wäre es unheimlich peinlich, wenn viele Wind davon bekämen...das wäre eine zu große Blamage, die ivh unter vielen Umständen zu vermeiden versuchte. Ich setzte mich nun etwas bequemer im Sessel hin und überlegte ob ich mir nicht vielleicht ein Glöckchen ums Handgelenk binden sollte, bevor ich schlafen ginge, damit ich dann aufwachte sobald ich aufstand...oder irgendwelche Gegenstände auf dem Boden verteilen? Hm..

-Zeitsprung-

cf: Große Halle

Es war schwer gewesen durch die ganze Schülermenge her zu kommen, aber nun hatte sie es geschaft. Robyn kämpfte sich durch den Gemeinschaftsraum zum Fenster, wo sie gerne auf dem Fensterbrett saß. Ihre Katze Pinie war schon da. Sanft krauelte sie die Kätzin, welche dann auch zu schnurren begann. Innerlich fragte sie sich, ob sie nicht ihre Jungen vermisste, die sie anfangs der Sommerferien bekommen hatte. Draußen war es dunkel und Robyn beobachtete die Sterne, was sie gerne machte, deshalb war Astronomie auch eins ihrer Lieblingsfächer. Langsam aber sicher versank sie in ihren Gedanken, wo sie ihre eigene Welt hatte. Dann fielen ihr wieder die ZAGs ein und sie wusste, dass sie die schaffen würde, denn sie hatte die Intelligenz ihrer Mutter, nur Zaubertränke lag ihr nicht, denn sie jagte gerne mal Kessel in die Luft, wie ihr Vater.